Chopard legt sich gerade im Marketing auf den Bezug zu historischem Motorsport fest und so freue ich mich schon auf die erste Begegnung mit dem diesjährigen Chopard Chronographen anlässlich des Grand Prix de Monaco Historique. Bis dahin werfen wir gerne noch einen Blick zurück in die Historie der Modelle um die Mille Miglia.
Limitierte Chronographen legt Chopard allerdings schon seit einigen Jahren zu dem klassischen Autorennen, der Mille Miglia, neu auf. Einen ersten Hinweis auf das Produktionsjahr gibt die Limitierung selbst. Mit einer Stückzahl von 2012 und dem gelungenen 44mm Gehäuse ist sie doch auch eine üppige Uhr am Männerarm. Besonders an der Uhr, ist auch in diesem Jahr das Zifferblatt in Schwarz mit roten Akzenten, wie Zeiger der mitlaufenden Sekunde und dem einprägsamen Mille Miglia „Fähnchen“ am Datum. Die Hilfszifferblätter sind ebenfalls in Schwarz ausgeführt und die Gesamtkomposition wirkt wie nach historischem Vorbild arrangiert. Die Lünette ziert ein 24h Ring. Eben ein ganz klassischer Sportchrono, passend zu den historischen Rennsportwagen der Mille Miglia.
Limitierte Chronographen legt Chopard allerdings schon seit einigen Jahren zu dem klassischen Autorennen, der Mille Miglia, neu auf. Einen ersten Hinweis auf das Produktionsjahr gibt die Limitierung selbst. Mit einer Stückzahl von 2012 und dem gelungenen 44mm Gehäuse ist sie doch auch eine üppige Uhr am Männerarm. Besonders an der Uhr, ist auch in diesem Jahr das Zifferblatt in Schwarz mit roten Akzenten, wie Zeiger der mitlaufenden Sekunde und dem einprägsamen Mille Miglia „Fähnchen“ am Datum. Die Hilfszifferblätter sind ebenfalls in Schwarz ausgeführt und die Gesamtkomposition wirkt wie nach historischem Vorbild arrangiert. Die Lünette ziert ein 24h Ring. Eben ein ganz klassischer Sportchrono, passend zu den historischen Rennsportwagen der Mille Miglia.
Gewechselt wird bei der Gestaltung diesmal zwischen der Anordnung der Tachymeterskala und der 24h Einteilung der GMT Anzeige. Die Tachymeterskala finden wir auf dem Rehaut und die GMT Einteilung auf der feststehenden Lünette. Dies macht es notwendig, die GMT Anzeige ausschließlich über die Krone einstellen zu müssen.
Beinahe schon traditionell werden diese Sondermodelle mit einem Kautschukarmband im Reifendesign versehen. Dazu bekommt man eine beidseitig öffnende Faltschließe, mit der man auch so seine Arbeit hat. Nicht ganz einfach zu händeln, aber hat man sich durchgewurschtelt, entschädigt der Tragekomfort allemal. Der Vorteil ist ganz einfach, die Uhr kann eigentlich nicht mehr versehentlich herunter fallen.
Beinahe schon traditionell werden diese Sondermodelle mit einem Kautschukarmband im Reifendesign versehen. Dazu bekommt man eine beidseitig öffnende Faltschließe, mit der man auch so seine Arbeit hat. Nicht ganz einfach zu händeln, aber hat man sich durchgewurschtelt, entschädigt der Tragekomfort allemal. Der Vorteil ist ganz einfach, die Uhr kann eigentlich nicht mehr versehentlich herunter fallen.
Chopard hat wiedereinmal die richtige und vor allem zeitgemäße Größe mit dem Kautschukband und dem 44mm Gehäuse gewählt. Es stört überhaupt nicht, dass das Armband an der Gehäuseseite ganz starr angebracht ist und wirkt deshalb sehr sportlich am Fahrerhandgelenk. Sicher nicht für jeden Fahrer, in meinem Fall genau richtig. Auf den ersten Blick erkennt man das Logo der 1000 Miglia. Es zeigt das Datum an und schmückt die Uhr. Zudem hat man das Gefühl eine Art Erinnerungsstück an die historische Mille Miglia zu tragen.
Detailreich gibt sich auch der schön verzierte Boden mit dem "1000 Miglia" Piktogramm. Neben der obligatorischen Chronographen-Komplikation spendiert Chopard den Modellen eine GMT Anzeige, auch wenn ich noch nicht ergründen konnte warum die Komplikation verwendet wird. Kaum merklich gibt es am Zifferblatt Rand eine Tachymeterskala zum ermitteln von Durchschnittsgeschwindigkeiten, auch wenn es auf die Höchstgeschwindigkeit bei den heutigen Rennen nicht mehr ankommt. Wohl aber auf das halten einer konstanten Geschwindigkeit.
Wie ich auch schon an anderer Stelle beschrieben habe, schlägt in dieser Mille Miglia noch kein Manufakturkaliber. Jedoch beste und bewährte ETA-Großserien-Technik mit Automatikaufzug und 46 Stunden Gangreserve. Das Werk ist COSC zertifiziert und über jeglichen Zweifel an Qualität und Langlebigkeit erhaben. Verwendet wurde ein Abkömmling des Valjoux 7750 mit GMT Erweiterung und einer Motorenleistung von 28.800 Halbschwingungen. Es ist wohl das am weitesten verbreitete Großserienwerk mit nachweislich unzähligen Einsätzen vieler bekannter Etablisseure. Der Superheld der Schweizer Uhrenindustrie. Ohne das Valjoux 7750, welches vielen Marken nach der Quarzkrise ermöglichte günstige Chronographen anzubieten, gäbe es die Schweizer Uhrenindustrie für mechanische Uhren heute wohl nicht mehr. Als absolut robuster und verlässlicher Langläufer muss man mit dem Valjoux kaum Ausfälle befürchten.
Noch einmal zur Erinnerung an die Leistungsfähigkeit dieses mechanischen Uhrwerks: "Mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde sind das 252.288.000 Halbschwingungen in einem Jahr und entspricht einer Geschwindigkeit von ungefähr 140 Kilometern pro Stunde. Oder anders gesagt einer Fahrstrecke von 1.226.400 Kilometern in einem Jahr." Im Schnitt schätze ich, dass der normale Kunde seine Uhr alle 5 bis 7 Jahre mal zum Service bringt und dass ohne Ölwechsel! Man tun also gut daran, seine Uhr alle 6 Millionen Kilometer mal zur Inspektion zu bringen.
Mein Fazit: wie die meisten Mille Miglia Sondereditionen eine interessante klassische Uhr für Mechanikfans und Rennwagenliebhaber. Mir fällt auch bei ihr wieder spontan keine besser passende Uhr zu historischen Sportwagen ein. Chopard hat sich zur Mille Miglia sehr gut etabliert, so als wären sie schon immer dabei gewesen, sind jedoch erst seit ein paar Jahren dabei. Aber selbstverständlich passen die Rennsport-Gene der Uhren auch zu neueren Sportwagen. Die Uhren machen eine gute Figur und sehen im Cabriolet ebenso klasse aus wie im Coupe´. Die 2012er Mille Miglia ist aktuell für 4.950 Euro noch verfügbar und ich habe sie bei Juwelier Wenthe, Quadrat Q1 in Mannheim betrachten können. Wenn sie also Lust bekommen haben, diese Uhr selbst mal aus der Nähe zu sehen, sagen sie bitte nette Grüße vom Sportswatchblogger. ;-))
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